Das Motto der Nacht des 13. Bragada-Benefiz-Samba-Fests gibt der Name der Lokalmatadore vor: „Münchner Ruhestörung“.
‚SAMBA-FESTIVAL – Rhytmen zur nächtlichen Ruhestörung‘
SZ Extra, 19.04.2012
„Das hat bei den Menschen ein Gefühl der Begeisterung ausgelöst“
OÖNachrichten – was ist los?
Juli 2004
„Hätte es die ‚Münchner Ruhestörung‘ nicht gegeben, wer weiß, ob die Premiere des Pflasterspektakels 1987 nicht eine Eintagsfliege geblieben wäre. Kulturdirektor Siegbert Janko verbindet seine Erinnerungen an das erste Fest der Straßenkunst in Linz mit der Samba-Truppe. ‚Weil wir das Gefühl hatten, es rührt sich zu wenig, haben wir in den Abendstunden die Gruppe durch die Stadt ziehen lassen. Das hat bei den Menschen ein Gefühl der Begeisterung ausgelöst. Aus meiner Sicht war das der Glücksfall, dass es das Pflasterspektakel heute noch gibt. Durch die ‚Münchner Ruhestörung‘ wurde das Fest zu einer Marke. …“
Reinhold Gruber
„Im Trommelfieber ins Tanzfieber geraten“
Süddeutsche Zeitung, Mai 1993
… bereits mit den ersten Stücken gelang es der ‚Münchner Ruhestörung‚ die Leute aufs Parkett zu locken und dort zu halten. Zu den Klängen von Surdos und Repique, Agogos, Ganzas und Pandeiros, die allesamt nur mit Hilfe des schrillen Tons einer Trillerpfeife und einigen wenigen Handbewegungen koordiniert werden konnten, tanzten die meist jüngeren Gäste, immer wieder fasziniert von den Breaks, in denen einzelne Instrumentengruppen aus dem durchgängigen Rhythmus heraustraten und solistische Einlagen boten. Allein die Frau, die bei der „Münchner Ruhestörung“ für den Einsatz und die Abstimmung sorgte und dabei trillernd auf der Bühne auf und ab sprang, selbst im Rhythmus des Samba Batucada tanzend, war eine Schau…
Evelyn Vogel
„Samba als Frostschutzmittel“
Süddeutsche Zeitung
Januar 1995
… Dauergast auf jeder Demo war einst die ‚Münchner Ruhestörung‚, die dem 68er-Ruf „Leute, laßt das Glotzen sein, kommt herunter, reiht euch ein!“ im JUZ neue Gültigkeit verschafften. Proppenvoll war spätestens jetzt die Tanzfläche, woran vielleicht auch die Brasilianerin Anteil hatte, die nicht nur wunderschön sang, sondern auch wunderschön anzuschauen war…
Sebastian Schoepp
Straßenfest des Projektladens Juli 1998
Psst … Münchens schönstes Straßenfest veranstaltet der Projektladen für Ausländerarbeit an der kuscheligen Ecke Metz-/Preysingstraße jedes Jahr – und diesmal zum ersten Mal seit seinem Bestehen bei uneingeschränkt gutem Wetter. Entsprechend vollgestopft waren Tische, Bänke, Laden und Straße mit feierfrohen Gästen.
Kinderclowns, Original Tic Tac Toe, die Bauchtanztruppe „Sultaninen“, die Sambagruppe ‚Münchner Ruhestörung‚, Volkstanzgruppen und Straßenmusik sorgten für lautstarke Unterhaltung auf höchstem Straßenfestniveau!
Haidhauser Nachrichten – Ausgabe 07/98, 23. Jahrgang, Juli 1998
Gautinger Kulturspektakel, 21.07.00 – 23.07.00
Am Sonntag Abend sorgte die Band ‚Münchner Ruhestörung‚ für ein rhythmisches „Finish“. Ca. 20 Personen heizten dem Publikum mit ihren Trommeln nochmal richtig ein. Lautstark und gut! Bei diesen Rhythmen konnten viele Besucher nicht mehr ruhig auf ihren Bänken sitzen bleiben… und flippten zu den brasilianischen Klängen in brasilianischem Outfit (oben ohne) über den Parkplatz :-)
http://www.wuermtal.net/_aktu/spektakel/2000/spektakel2.htm (Link existiert nicht mehr)
Deutschbrasilianischer Kulturverein – Der zweite Trio Elétrico
Die Samba-Schulen Some Busters und ‚Münchner Ruhestörung‚ sowie viele Capoeiristas haben den Trio 10 Stunden lang bereichert. Carminha, Marlene und Ricardo führten berauschende Kostümen vor. Als krönender Abschluß, ’störte‘ die Münchner Ruhestörung die Ruhe der Münchner vom Odeonsplatz bis zur Münchner
Freiheit und zurück auf dem Trio drauf..
http://www.dbkv.de/trio/trioII/trioii.html (Link existiert nicht mehr)